Kann die tatsächliche Leistungsabgabe die angegebene Nennleistung überhaupt erreichen oder ist das nur unter Laborbedingungen möglich?
Häufige Fragen
- Wie viele Solarmodule pro Wechselrichter?
- Kosten & Amortisation
- Wie und wie oft müssen die Solarmodule gewartet werden?
- Was genau gibt die Effizienz bei Solarmodulen an?
- Wie viele Solarmodule kann ich auf meinem Dach installieren?
- Tatsächliche Leistungsabgabe
- Wie wirkt sich die Luftmasse auf die Leistungsabgabe aus?
Die tatsächliche Leistungsabgabe eines Solarmoduls kann die angegebene Nennleistung erreichen oder sogar überschreiten, jedoch hängt dies von mehreren Faktoren ab und ist in der Regel nicht unter allen Bedingungen möglich.
Die Nennleistung eines Solarmoduls wird unter Standardtestbedingungen (STC) gemessen, die eine Bestrahlungsstärke von 1.000 Watt pro Quadratmeter, eine Zelltemperatur von 25°C und eine Luftmasse von 1,5 berücksichtigen. Diese Bedingungen können jedoch nicht immer erreicht werden, und die tatsächliche Leistungsabgabe des Moduls hängt von der Intensität der Sonneneinstrahlung, der Umgebungstemperatur, der Ausrichtung des Moduls und anderen Faktoren ab.
In der Praxis ist es üblich, dass die tatsächliche Leistungsabgabe eines Solarmoduls um 5-10% unter der Nennleistung liegt. Einige Faktoren, die die Leistungsabgabe beeinflussen können, sind:
- Die Temperatur: Wenn die Temperatur des Solarmoduls steigt, nimmt die Leistung des Moduls ab.
- Die Einstrahlung: Die Leistung des Solarmoduls hängt von der Intensität der Sonnenstrahlung ab. An bewölkten Tagen oder bei geringerer Sonnenintensität kann die Leistung des Moduls abnehmen.
- Die Ausrichtung: Wenn das Solarmodul nicht optimal zur Sonne ausgerichtet ist, kann dies die Leistung beeinträchtigen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Leistungsabgabe von verschiedenen Faktoren abhängt und in der Praxis schwanken kann. Es ist auch wichtig, dass bei der Planung einer Solaranlage die spezifischen Standortbedingungen und Umgebungsfaktoren berücksichtigt werden, um eine realistische Erwartung der Leistung der Anlage zu haben.